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Beschreibung von Hauert Tardit Langzeitdünger
Tardit von Hauert eignet sich besonders für Blumenrabatten, Stauden, Sträucher, Nadelgehölze und Dachgärten. Die Umhüllung gibt die ausgewogenen Nährstoffe kontrolliert und bedarfsgerecht frei. Eine Gabe Tardit versorgt die Pflanzen für eine ganze Saison.
Geeignet für -> Balkon, Blumenbeete, Garten, Gehölze, Gemüse, Kübel, Rabatten
Wirkzeit -> eine Saison lang
Packgrössen -> 0.8 kg -> 8 m2
2.5 kg -> 26 m2
Dosierung -> 95 g/m2
Saison -> Frühling
Produkt -> Tardit
Anwendung
Verwenden Sie Tardit beim Anpflanzen und Säen oder als Unterhaltsdünger im Frühling.
Dosierung
blühern: 40 – 60 g/m² beim Herrichten des Beetes einarbeiten.
Sommerblumen: 50 – 80 g/m² beim Herrichten des Beetes einarbeiten.
Blütenstauden: 50 – 80 g/m² im Frühjahr streuen.
Blütensträucher, Nadelhölzer, Rosen, Dachgärten: Im Frühjahr (März/April) 80 – 100 g/m² streuen.
Pflanzen in Grossgefässen (Trögeusw.): Im Frühjahr 150 g/m²streuen.
Zu beachten
1 Handvoll = 35 – 45 g
1 Joghurtbecher = 180 – 200 g
NPK (+Mg)-Dünger 14+7-14 (+1,5) mit Spurennährstoff, teilweise umhüllt
15 % N Gesamtstickstoff
6,0 % NS Nitratstickstoff
7,5 % NA Ammoniumstickstoff
1,7 % NRf Stickstoff als Methylenharnstoff
7 % P2O5 Gesamtphosphat
5.2 % P2O5 Wasserlösliches Phosphat
14 % K2O Wasserlösliches Kaliumoxid
1,5 % Mg Magnesium
0,02 % Cu Wasserlösliches Kupfer
0,15 % Fe Eisen (0.03 % als Chelat von EDTA)
0,07 % Mn Wasserlösliches Mangan
0,009 % Mo Wasserlösliches Molybdän
0,007 % Zn Wasserlösliches Zink
chlorarm
Hersteller
Hauert MANNA Düngerwerke GmbH, Hahnenbalz 35, 90411 Nürnberg, Deutschland
https://www.hauert-duenger.de
kontakt@hauert.com
EG-DÜNGEMITTEL
15% N Gesamtstickstoff
0.15% Fe Eisen
0.02% Cu Kupfer
0.07% Mn Mangan
0.009% Mo Molybdän
0.007% Zn Zink
7% P2O5 Phosphorpentoxid
Hauert - Aus Liebe zur Natur. Seit 1663.
Hauert produziert und vermarktet Dünger für den Profi- und den Hausgartenbereich – seit über 300 Jahren. Das Unternehmen wurde 1663 am Standort des heutigen Hauptsitzes im schweizerischen Grossaffoltern im Kanton Bern gegründet. Längst ist aus dem kleinen Betrieb die Schweizer Nummer Eins für Rasen- und Spezialdünger geworden. Seit der Übernahme des Erlanger Düngerproduzenten Günter Cornufera im Jahr 2007 und der Akquise von Manna 2018 sind sie mit Qualitätsdüngern auch in Deutschland präsent. International setzen das Unternemen bei den organischen und den organisch-mineralischen Düngern die Qualitätsstandards.
Forschung als Grundlage für Innovation
Über Jahrzehnte hat die Fa. Hauert ein umfangreiches Know-how erarbeitet. Dank gezielter Forschung in Pflanzenernährung und Weiterentwicklung in der Düngemittelherstellung wartet sie immer wieder mit bahnbrechenden Innovationen auf.
Ihren letzten Durchbrüche erzielte sie mit dem Sphero- und dem Granutec-Verfahren. Mit dem Sphero-Verfahren entwickelten die Techniker des Unternehmens eine Methode, mit der sich organische Stoffe in erstklassige Granulate einbinden lassen. Mit der Granutec-Technologie granulieren sie staubfreie Rasendünger höchster Qualität.
Die Hauert-Gruppe
Bereits seit 2007 ist die Fa. Hauert mit Günter Cornufera auf dem deutschen Markt vertreten.
2017 bauten sie mit der Übernahme der Swiss Green Sportstättenunterhalt AG ihre Kompetenz in der Rasenpflege weiter aus. So steht nun nicht mehr allein die Düngerproduktion im Fokus, sondern mit Swiss Green auch Pflegekonzepte für Sport- und Golfrasen sowie Coaching und Beratung von Sportplatzverantwortlichen.
Im Oktober 2018 kam mit dem Kauf der Manna Düngerwerke durch die deutsche Tochtergesellschaft ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte hinzu. Mit Manna sind sie auf dem deutschen Markt nun mit einer bekannten und etablierten Marke präsent. Im Zuge dessen übernahmen sie auch die Vertriebsrechte für die Wuxal Flüssigdünger in Deutschland. Im schweizerischen Markt werden diese ins Haus- und Garten-Sortiment integriert.
Hauert – die idealen Kombinationen aus allen Feldern
Unter der Marke Hauert bietet der Hersteller ein breites Düngersortiment für sämtliche Bedürfnisse im Hobby- und Profibereich an. Die Produktpalette umfasst sowohl mineralische, organische als auch organisch-mineralische Düngemittel in fester und flüssiger Form. Darin vereint die Fa. Hauert die wirksamsten Rohstoffe aus dem biologischen und dem mineralischen Sektor. Durch die passenden Kombinationen wird eine optimal abgestimmte Pflanzenernährung geschaffen.
Das Ziel: eine bedarfsgerechte Ernährung für jede Pflanzen- und Kultivierungsart
Dies wird mit der Breite unseres Sortiments erreicht. Darin findet sich für praktisch alle Anforderungen – auch für Sonderkulturen – das passende Produkt; sowohl für Hobby- als auch für professionelle Anwender.
Düngen soll so einfach wie möglich sein
Zu den Ansprüchen an unsere Düngemittel gehört deshalb auch das effiziente Ausbringen. Unter der Marke Hauert vertreibt das Unternehmen eine Vielzahl an unterschiedlichen Langzeitdüngerformen und Technologien. So beispielsweise die Hauert-Kugeln, die Sie lediglich einmal pro Saison verabreichen, oder die Hauert Tardit-Linie mit verschiedenen Laufzeiten.
So produziert das Unternehmen die organisch-mineralischen Hauert-Dünger
Diese stellt das Unternehmen auf der Sphero-Anlage im Berner Seeland in der Schweiz und in Ammerbuch in Baden-Württemberg nach einem einzigartigen patentierten Verfahren her. Dieses vereint die besten Eigenschaften der mineralischen und organischen Substanzen:
- Schnelle Startwirkung.
- Optimal steuerbare Langzeitwirkung durch die mineralischen Komponenten.
- Die organischen Bestandteile verbessern die Bodeneigenschaften und beleben das Bodenleben.
- Jedes Düngerkorn enthält exakt denselben Nährstoffgehalt und ist staubfrei streubar.
Das zeichnet die Hauert-Dünger aus:
- Präzise den Bedürfnissen der Pflanzen angepasste Ernährung.
- Kombinationen verschiedener Technologien.
- Einfaches Ausbringen (Convenience).
- Langzeitdünger mit unterschiedlichen Laufzeiten.
- Aufeinander abgestimmte Dünger für kombinierbare Anwendungen.
- Flüssig- und Festdünger.
- Staubfrei.
- Organisch und mineralisch.
Hauert - Unternehmenschronik
1663
Am 18. Juni 1663 erwirbt Adam Hauert aus dem Bucheggberg eine Gerberei in Grossaffoltern. Am Vortag, 17. Juni, erhielt er von Schultheiss und Rat der Stadt Bern die Erlaubnis, diese zu betreiben.
Historische Illustration einer Knochenstampfe.
ca. 1880–1898
Niklaus Hauert (1824–1898), Gerbermeister in Bibern, gründet zusammen mit seinem Sohn Johann (1850–1908) und seinem Schwiegersohn Siegrist die Gerberei und Lederhandlung Hauert & Siegrist in Bibern und Büren an der Aare. 1898 stirbt Siegrist. Die Lederhandlung in Büren wird aufgelöst, die Gerberei in Bibern fortgeführt.
1929
Alexander Hauert gründet am 1. August 1929 zusammen mit seinem Sohn Johann (1905–1988) die Kollektivgesellschaft Hauert & Co. Die Fabrikation wird nach Suberg verlegt, erweitert und rationalisiert. Dabei konzentriert sich die soeben gegründete Firma auf die Herstellung von organischen Düngern für den Gartenbau.
1948
Hauert & Co entwickelt den ersten Langzeitdünger Hato.
1972
Hauert & Co. bringt mit den Marken Tardit und Osmocote moderne Langzeitdünger auf den Markt. Später folgt der Rasen-Tardit.
1974
Hans-Jürg Hauert übernimmt die Geschäftsführung der Hauert & Co.
1985
Aufbau des eigenen Versuchs- und Beratungslabors.
Messkolben mit Flüssigkeit, aufgereiht im Labor. Lysimeter beim Labor in Suberg.
1988
Übernahme der Biorga AG und Gründung der Hauert Biorga Vertriebsgemeinschaft.
1991
Gründung der Vertriebsgemeinschaft Hauert Biorga Geistlich.
1999
Bau des neuen Lager- und Speditionsgebäudes in Suberg.
2004
Überführung der Hauert & Co. in die Hauert HBG Dünger AG.
2005
Aufbau und Umsetzung des Sphero-Verfahrens zur Herstellung staubfreier Granulate.
2006
Philipp Hauert übernimmt die Geschäftsführung der Hauert HBG Dünger AG.
2007
Übernahme des deutschen Düngerherstellers Günther Cornufera und Gründung der Hauert Günther Düngerwerke GmbH in Nürnberg.
2012
Einführung der Hauertkugel.
Still aus TV-Spot für Hauertkugeln. Eichhörnchen und zwei Packungen mit Hauertkugeln im Vordergrund. Gartenterrasse mit Topfpflanzen im Hintergrund. Gegenlicht.
2013
2015
Herstellung von Methylenharnstoff in Kooperation mit der niederländischen Firma Chemcom, Delfzijl
2017
Übernahme des Schweizer Rasenspezialisten Swiss Green Sportstättenunterhalt AG in Lohn.
2018
Übernahme des deutschen Düngerherstellers MANNA und Neufirmierung zu Hauert MANNA Düngerwerke GmbH in Nürnberg
15.00 % Stickstoff fürs Wachstum
Stickstoff dient der Pflanze als Wachstumsnährstoff.
Bei dem Hauert Tardit Langzeitdünger handelt es sich um ein organisch-mineralisches Düngemittel. Der enthaltene Stickstoff in den organischen Stoffen wird im Boden durch Mikroorganismen langsam in Nitrat umwandelt. Je nach Witterung und anderen Umwelteinflüssen wirken bis zu 6 Monate. Der mineralische Teil wirkt schnell. Hier liegt Stickstoff meist schon in Form von Nitrat oder Ammonium vor. Somit entwickelt sich eine Sofort- und Langzeitwirkung.
Hack - Infos zu Zeolithe - Hauert Tardit Langzeitdünger
Als Zeolithe werden im Allgemeinen zeolithhaltige Gesteine bezeichnet, die zum größten Teil aus Mineralen der Zeolithgruppe bestehen.
Sie zählen zu den Gerüstsilikaten und bilden hier die umfangreichste Mineralgruppe. Ihre herausragenden Fähigkeiten werden durch ihre mineralogische Struktur hervorgerufen,
die sich vereinfacht in drei Komponenten unterteilen lässt:
- Dreidimensionales, negativ geladenes Kristallgitter aus Silizium- und Aluminiumoxid mit ausgeprägtem Porensystem
- Kationen zum Ladungsausgleich
- Wasser innerhalb der Hohlräume
Zu den besonderen Eigenschaften der Zeolithe zählt das hohe und reversible Kationenaustauschvermögen (KAK).
Zum Ausgleich der negativen Ladung des Kristallgitters sind Ionen an den äußeren und inneren Oberflächen des Kristallgitters adsorbiert.
Die Kationen können z.B. durch Ammonium oder Schwermetallkationen ersetzt werden. Die Minerale der Zeolithgruppe zeichnen sich durch eine ausgeprägte Selektivität für verschiedene Kationen aus.
Besonders stark ist die Bindung zu bestimmten Schwermetallen z.B. Blei, schwach hingegen die Bindung zu natürlicherweise vorhandenen Kationen (Natrium, Calcium).
Eine Mittelstellung nehmen Kationen wie Kalium und Ammonium ein.
Die Adsorption von z.B. Ammoniumionen ist immer mit dem Tausch der vorhandenen Ionen verbunden.
Bei einer Düngung erfolgt eine Anreicherung von Nährstoffen wie z.B. Ammonium oder Kalium in der Bodenlösung.
Diesem hohen Nährstoffgehalt, der in der Regel von den Pflanzen nicht sofort vollständig aufgenommen werden kann, steht eine geringe Konzentration im Zeolith gegenüber.
Ein Teil der Nährstoffe wird im Kristallgitter der Zeolithe adsorbiert und ist in dieser Form vor der Auswaschung und der Zersetzung/Umwandlung geschützt.
Sinkt die Nährstoff-konzentration in der Bodenlösung, setzten die Zeolithe die Nährstoffe wieder frei, sodass sie von den Pflanzen aufgenommen werden können.
Zeolithe ändern durch den Ionenaustausch ihre physikalischen Eigenschaften nicht. Sie verbessern die Nährstoffspeicherfähigkeit nachhaltig.
7.00 % Phosphor zur Verbesserung des Luft- und Wasserhaushalts
Phosphor fördert die Krümmelbildung, welche den Luft- und Wasserhaushalt des Bodens verbessert. Hierdurch wird des weiteren eine Verminderung der Erosions- (Abtragung von Boden durch Wind und Wasser) sowie Verschlämmungsgefahr (Verlagerung von Bodenteilchen an der Bodenoberfläche durch Regentropfen bzw. allgemein durch (auch fließende) Wasserbewegung) bewirkt. Phosphor stabilisiert den Boden und sorgt für Energiezuwachs der Pflanzen. Durch den Phosphorbestandteil bilden sich Brücken zwischen den Humusteilchen.
1.50 % Magnesium für einen stabilen Energiehaushalt
Magnesium ist als ein wichtiger Pflanzenbestandteil und schnell für die Pflanze verfügbar. Magnesium sorgt für einen stabilen Energiehaushalt. Magnesium ist mitverantwortlich für die Bildung von Eiweiß-, Kohlenhydraten und Vitaminen, sowie ein wichtiger Baustein bei Stoffwechselvorgängen.
0.15 % Eisen für gesundes, kräftiges grün
Eisen ist Zentralion des Chlorophylls und sorgt somit für gesundes, kräftiges grün. Als Mangelerscheinung färben sich die Blätter gelblich. Eisen lässt Moos absterben, sollte jedoch wegen Rostflecken nicht in der nähe von Pflaster angewand werden.
0.02 % Kupfer für Nitrataufnahme und Zellwandaufbau
Kupfer wird für die Nitrataufnahme und den Protein- Zellwandaufbau benötigt.
0.07 % Mangan für die Herstellung von Fettsäuren
Mangan ist für die Herstellung von Fettsäuren und die Bildung von Blattgrün notwendig.
0.01 % Zink für die Photosynthese, den Wuchsstoffhaushalt und die Stärkeeinlagerung
Zink wird für die Photosynthese, den Wuchsstoffhaushalt und die Stärkeeinlagerung gebraucht.