Zinnien: bunte Farbtupfer im Herbst
Eine intensive Blütenfarbe spät im Jahr: das ist es, was Zinnien auszeichnet. Die nicht winterharte Pflanze wächst sowohl im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse als auch im Beet. Das Farbspektrum der Blüten ist riesig: von weiß, gelb und orange über rot bis zum tiefen Pink oder violett.
Zinnien bilden eine eigene Pflanzengattung namens Zinnie, in der sich rund zwanzig Arten finden, die alle aus Nord- oder Südamerika stammen. In ihrer Heimat wachsen sie bis zur Größe von Halbsträuchern heran. In unseren Breitengraden wachsen sie wie bereits geschrieben einjährig und überzeugen durch ihre Blühwilligkeit.Die hübschen Blüten erscheinen je nach Sorte von Juni bis Ende Oktober, manche Sorten haben bis zu 15 Zentimeter große Blüten. Einige Zinnien sehen Dahlien zum Verwechseln ähnlich. Nicht nur deshalb sind Dahlien ideale Begleiter von Zinnien, sie haben auch ähnliche Ansprüche in Sachen Wärme, Standort und Bodenbeschaffenheit.
Denn eines ist wichtig: die kälteempfindlichen Zinnien benötigen im Garten einen warmen, sonnigen und geschützten Standort. Der Boden sollte durchlässig und gleichmässig feucht sein, Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Um die Blühwilligkeit anzuspornen, alles Verblühte und Verwelkte regelmäßig abschneiden. Dank ihrer Blühwilligkeit bleiben auf alle Fälle genug Blüten für die Vase: denn Zinnien machen auch auf dem Tisch eine gute Figur.
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