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Bienenfreund: Der Name sagt alles

Bienenfreund: Der Name sagt alles

Wer seinem zukünftigen Gemüsebeet eine Frischzellenkur gönnen will, der sollte im Herbst den Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia) als Gründungung aussäen. Das klappt im September noch wunderbar auf freien Gemüsebeeten.

Ein Freund der Bienen und eine Frischzellenkur für den Boden

Wer seinem zukünftigen Gemüsebeet eine Frischzellenkur gönnen will, der sollte im Herbst den Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia) als Gründungung aussäen. Das klappt im September noch wunderbar auf freien Gemüsebeeten.

Blühendes Phacella-Feld mit Raps als Nachbarn
Blühendes Phacella-Feld mit Raps als Nachbarn

Ähnlich wie beim Fingerhut ist das Saatgut des Bienenfreundes sehr fein gekörnt. Am besten den Boden vorher beispielsweise mit dem Sauzahn leicht auflockern und dann weiträumig mit der Hand auswerfen. Anschließend mit dem Rechen leicht einarbeiten. Das hilft bei Dürreperioden vor dem Austrocknen – ein leidiges Thema im Jahr 2022. Während der Keimphase darauf achten, dass das Saatgut nicht austrocknet.

Trägt seinen Namen zu Recht: Bienenfreund
Trägt seinen Namen zu Recht: Bienenfreund

Im Dezember werden die Stängel abgeschnitten und das grüne Kraut der Pflanze auf dem Beet liegen gelassen. Im Frühling arbeitet man dann die Pflanzenreste beim Umgraben in den Boden ein: dadurch entsteht wertvoller Humus. Die durch die tiefen Wurzeln des Bienenfreundes gut gelockerte und mit Nährstoffen angereicherte Erde ist ein wunderbares Substrat für die Gemüsepflanzen der darauffolgenden Obst- und Gemüse-Saison..