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Beschreibung von VOROX® Unkrautfrei Express
Sicherheits-
Datenblatt
VOROX® Unkrautfrei Express
Anwendungsempfehlung
Schütteln Sie VOROX® Unkrautfrei Express vor Gebrauch kräftig und verdünnen es anschließend entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser. Sprühen Sie die zu bekämpfenden Unkräuter und Ungräser sowie Algen und Moose mit einer Gartenspritze gezielt ein, so dass sie gut benetzt sind. Der unerwünschte Pflanzenbewuchs sollte bei der Spritzung trocken sein. Nur die direkt getroffenen grünen Pflanzenteile sterben ab. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.
So gelingt die Dosierung:
Flasche neigen solange bis die Dosierkammer gefülltist (75 ml).
Für kleinere Mengen, Flasche abkippen bis die Flüssigkeit in der Dosierkammer das Niveau der gewünschten Menge erreicht hat (linke Marke).
Flasche öffnen, Verbindung zum Dosierer schließt sich.
Dosierte Menge in die Spritze geben.
Neupflanzen oder Säen nach Anwendung:
Flächen, die mit VOROX® Unkrautfrei Express behandelt wurden, mindestens drei Tage lang nicht bearbeiten, damit das Mittel seine Wirkung vollständig entfalten kann. Frühestens drei Tage nach der Anwendung pflanzen oder säen.
Wirkung auf Unkäuter:
Durch den Verlust der grünen Blattmasse gehen bei einjährigen Unkräutern meist auch die Wurzeln ein. Mehrjährige Unkräuter und tiefwurzelnde treiben in der Regel nach 3-8 Wochen wieder aus. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.
Gut bekämpfbar:
Ackerbrombeere, Ackerkratzdistel, Ackergänsedistel, Ackerfilzkraut, Ackergauchheil, Ackerhahnenfuß, Ackerschachtelhalm, Grünalgen, Gänseblümchen, Beifußblättrige Ambrosie, Breitwegerich, Deutsches Weidelgras, Dorniger Schildfarn, Echte Kamille, Einjährige Rispe, Fingerhirsen, Gemeine Schafgarbe, Gemeine Rispe, Gemeiner Hornklee, Gartenschaumkraut, Gemeiner Beifuß, Gemeiner Windenknöterich, Gemeines Hirtentäschel, Greiskraut, Gemeines Knaulgras, Giersch, Große Brennnessel, Hasenklee, Kanadisches Berufkraut, Kleines Habichtskraut, Krückenförmige Kurzbüchse, Löwenzahn, Krummer Amarant, Persischer Klee, Purpurrote Taubnessel, Rotschwingel, Mauerpfeffer, Birnmoose, Sparriges Kranzmoos, Spitzblättriges Spiessmoos, Gemeine Melde, Sternlebermoos, Stumpfblättriger Ampfer, Vogel-Sternmiere, Vogel-Knöterich, Wegdistel, Weiß-Klee, Weißer Steinklee, Weißer Gänsefuß, Wellblättriges Katharinenmoos, Wiesen Rispe, Wilde Geranie, Wolliges Honiggras, Gemeiner Stechapfel, Lanzett-Weidenröschen, Gemeine Nachtkerze, Klatschmohn, Schwarzer Nachtschatten, Einjähriger Ziest, Gemeiner Huflattisch, Efeublättriger Ehrenpreis, Ackerfuchsschwanzgras, Flughafer, Hühnerhirsen, Rotschwingelgras, Gespritztblättriges Bärtchenmoos, Schönschnabelmoose, Wetteranzeigendes Drehmoos, Zypressenschlafmoos, Rotstängelmoos, Gemeines Grünstängelmoos.
Weniger gut bekämpfbar:
Kleinblütiges Franzosenkraut, Rainfarn, Quecke.
Nicht ausreichend bekämpfbar:
Purpurstieliger Hornzahn, Gundermann, Wiesen-Kerbel.
Wartezeiten:
Für Gemüsekulturen, Obstgehölze und Beerenobst:
Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt
bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tage ist nicht erforderlich.
Für Zierpflanzen, Ziergehölze und Wege und Plätze mit Holzgewächsen:
Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Materialverträglichkeit:
Das Mittel hinterlässt bei sachgemäßer Anwendung erfahrungsgemäß keine Flecken auf Pflastersteinen oder Gehwegplatten. Eventuell nach der Anwendung auftretende weißliche Beläge verschwinden nach Regenfällen rasch wieder. Vor einer erstmaligen Anwendung Verträglichkeit an verdeckter Stelle prüfen. Keine Anwendung auf Kunstharzplatten und Marmor.
Anwendungsgebiet:
Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Moose, Algen: Gemüse, Wege und Plätze mit Holzgewächsen, Zierpflanzen (Freiland), Ziergehölze, Beerenobst ausgenommen Erdbeere und Obstgehölze)
Pflanzenverträglichkeit
Bei der Anwendung dürfen die Blätter von angrenzenden Gartenpflanzen nicht durch die Spritzbrühe getroffen werden, um Schäden daran zu vermeiden. Abdrift durch Wind beachten, am besten bei Windstille anwenden und mit niedrigem Druck spritzen. Blätter, die innerhalb der ersten drei Tage nach der Anwendung in Kontakt mit behandeltem Boden gelangen, können lokal begrenzt geschädigt werden. Holzige Pflanzenteile werden nicht geschädigt, so dass das Produkt problemlos unter Bäumen und Sträuchern angewendet werden kann. Bei Himbeeren unbedingt darauf achten, dass kein Neuaustrieb getroffen wird. Bei der Anwendung zwischen oder in der Nähe von krautigen Kulturpflanzen und an Rasenkanten ist ein Spritzschirm (im Fachhandel erhältlich) zu verwenden. Dieser ist so nah wie möglich über der Bodenoberfläche zu führen.
Nicht zur Beseitigung von Unkräutern oder Moos in Rasenflächen geeignet.
Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Hersteller
COMPO GmbH, Gildenstraße 38, 48157 Münster, Deutschland
https://www.compo.de
info@compo.de
Zulassung
| Zulassungsnummer: 007507-62 Wirkstoff / Gefährliche Inhaltsstoffe: Perlagonsäure |
Anwenderschutz
Hinweise zum Schutz des Anwenders:Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Behandelte Flächen/ Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. Vorsorglich Augenschutz tragen.Erste Hilfe-Maßnahmen! Allgemeine Hinweise:Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). Nach Einatmen: An die frische Luft gehen, falls erforderlich einen Arzt konsultieren. Nach Hautkontakt: Sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen. Bei Berührung mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztliche Hilfe hinzuziehen. Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. KEIN Erbrechen herbeiführen. Falls erforderlich einen Arzt konsultieren. Giftnotrufnummer: 0551-19240 (Giftinformationszentrum-Nord, 37075 Göttingen)
Umweltschutz
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmengenicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten, Raubmilben und Spinnen eingestuft.
Lagerung
Kühl und trocken lagern. Leere Verpackungen der Wertstoffsammlung zuführen, Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellenfür Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.
Handhabung
Neupflanzen oder Säen nach Anwendung:Flächen, die mit VOROX® Unkrautfrei Express behandelt wurden, mindestens drei Tage lang nicht bearbeiten, damit das Mittel seine Wirkung vollständig entfalten kann. Frühestens drei Tage nach der Anwendung pflanzen oder säen.Wirkung auf Unkäuter:Durch den Verlust der grünen Blattmasse gehen bei einjährigen Unkräutern meist auch die Wurzeln ein. Mehrjährige Unkräuter und tiefwurzelnde treiben in der Regel nach 3-8 Wochen wieder aus. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.
Anwendung
Nicht zur Beseitigung von Unkräutern oder Moos in Rasenflächen geeignet. Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.Neupflanzen oder Säen nach Anwendung: Flächen, die mit VOROX® Unkrautfrei Express behandelt wurden, mindestens drei Tage lang nicht bearbeiten, damit das Mittel seine Wirkung vollständig entfalten kann. Frühestens drei Tage nach der Anwendung pflanzen oder säen. Wirkung auf Unkäuter:Durch den Verlust der grünen Blattmasse gehen bei einjährigen Unkräutern meist auch die Wurzeln ein. Mehrjährige Unkräuter und tiefwurzelnde treiben in der Regel nach 3-8 Wochen wieder aus. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.Gut bekämpfbar: Ackerbrombeere, Ackerkratzdistel, Ackergänsedistel,Ackerfilzkraut, Ackergauchheil, Ackerhahnenfuß, Ackerschachtelhalm, Grünalgen, Gänseblümchen, Beifußblättrige Ambrosie, Breitwegerich, Deutsches Weidelgras, Dorniger Schildfarn, Echte Kamille, Einjährige Rispe, Fingerhirsen, Gemeine Schafgarbe, Gemeine Rispe, Gemeiner Hornklee, Gartenschaumkraut, Gemeiner Beifuß, Gemeiner Windenknöterich, Gemeines Hirtentäschel, Greiskraut, Gemeines Knaulgras, Giersch, Große Brennnessel, Hasenklee, Kanadisches Berufkraut, Kleines Habichtskraut, Krückenförmige Kurzbüchse, Löwenzahn, Krummer Amarant, Persischer Klee, Purpurrote Taubnessel, Rotschwingel, Mauerpfeffer, Birnmoose, Sparriges Kranzmoos, Spitzblättriges Spiessmoos, Gemeine Melde, Sternlebermoos, Stumpfblättriger Ampfer, Vogel-Sternmiere, Vogel-Knöterich, Wegdistel, Weiß-Klee, Weißer Steinklee, Weißer Gänsefuß, WellblättrigesKatharinenmoos, Wiesen Rispe, Wilde Geranie, Wolliges Honiggras,Gemeiner Stechapfel, Lanzett-Weidenröschen, Gemeine Nachtkerze,Klatschmohn, Schwarzer Nachtschatten, Einjähriger Ziest, GemeinerHuflattisch, Efeublättriger Ehrenpreis, Ackerfuchsschwanzgras, Flughafer, Hühnerhirsen, Rotschwingelgras, Gespritztblättriges Bärtchenmoos,Schönschnabelmoose, Wetteranzeigendes Drehmoos, Zypressenschlafmoos, Rotstängelmoos, Gemeines Grünstängelmoos.Weniger gut bekämpfbar: Kleinblütiges Franzosenkraut, Rainfarn,Quecke.Nicht ausreichend bekämpfbar: Purpurstieliger Hornzahn, Gundermann,Wiesen-Kerbel.Wartezeiten:Für Gemüsekulturen, Obstgehölze und Beerenobst: Die Wartezeitist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibtbzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tage ist nicht erforderlich.Für Zierpflanzen, Ziergehölze und Wege und Plätze mit Holzgewächsen: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.Materialverträglichkeit:Das Mittel hinterlässt bei sachgemäßer Anwendung erfahrungsgemäßkeine Flecken auf Pflastersteinen oder Gehwegplatten. Eventuell nachder Anwendung auftretende weißliche Beläge verschwinden nach Regenfällen rasch wieder. Vor einer erstmaligen Anwendung Verträglichkeitan verdeckter Stelle prüfen. Keine Anwendung auf Kunstharzplattenund Marmor.
Entsorgung
Lagerung und Abfallsbeseitigung: Kühl und trocken lagern. Leere Verpackungen der Wertstoffsammlung zuführen, Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.
Kauf, Anwendung und Lagerung von Pflanzenschutzmitteln
Käuferinformation über die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig