Greenfield Untersaat GF 820
- Mischung aus Gräsern und Leguminosen zur Aussaat unter Gehölzneupflanzungen
- Soll das Freischneiden der Gehölzpflanzung ausschießen
- Niedrigbleibende Kleearten treten nicht in Nährstoffkonkurrenz
- Die Kleearten verhindern Erosionsschäden und halten Regenwasser fest
Zusammensetzung
5 % | | Hornklee |
5 % | | Inkarnatklee |
10 % | | Klee |
50 % | | Rotschwingel |
10 % | | Schafschwingel |
15 % | | Weißklee |
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Greenfield Untersaat GF 820, 10 kg
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67.95
4011239184108
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Product
105355
Kulturart: Spezialmischung
Greenfield Untersaat GF 820 ist eine Mischung aus Gräsern und Leguminosen zur Aussaat unter Gehölzneupflanzungen. Sie soll das Freischneiden der Gehölzpflanzung ausschließen. Niedrigbleibende Kleearten treten nicht in Nährstoffkonkurrenz zur Gehölzpflanzung, verhindern Erosionsschäden und halten, besonders auf Hanglagen, Regenwasser fest.
5 % Agrostis capillaris HIGHLAND
10 % Festuca trachyphylla BORNITO
25 % festuca rubra commutata GREENFIELD COM
25 % Festuca rubra rubra REVERENT
5 % Lotus corniculatus LEO
5 % Medicago lupulina VIRGO (Mantelsaat®)
5 % Trifolium incarnatum HEUSERS OSTSAAT
15 % Trifolium repens GRASSLANDS HUIA
5 % Trifolium subterraneum 98/80
Saatmenge:
15 g/m²
|
10 kg
Produktnr: 105355
EAN: 4011239184108
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 3-5 Werktage
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67,95 €* (6,80 € / kg)
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Beschreibung von Greenfield Untersaat GF 820
Kulturart: Spezialmischung
Greenfield Untersaat GF 820 ist eine Mischung aus Gräsern und Leguminosen zur Aussaat unter Gehölzneupflanzungen. Sie soll das Freischneiden der Gehölzpflanzung ausschließen. Niedrigbleibende Kleearten treten nicht in Nährstoffkonkurrenz zur Gehölzpflanzung, verhindern Erosionsschäden und halten, besonders auf Hanglagen, Regenwasser fest.
5 % Agrostis capillaris HIGHLAND
10 % Festuca trachyphylla BORNITO
25 % festuca rubra commutata GREENFIELD COM
25 % Festuca rubra rubra REVERENT
5 % Lotus corniculatus LEO
5 % Medicago lupulina VIRGO (Mantelsaat®)
5 % Trifolium incarnatum HEUSERS OSTSAAT
15 % Trifolium repens GRASSLANDS HUIA
5 % Trifolium subterraneum 98/80
Saatmenge:
15 g/m²
Hersteller
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld, Deutschland
https://www.freudenberger.net/greenfield.html
info@freudenberger.net
Artikel aus unserem AgrarBlog
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Mais ist manchmal ein schwieriges Ackergold. Trotz sachkundiger Aussaat können Stickstoffabgänge und Bodenverdichtungen den Landwirten das Leben schwer machen.
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Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
- Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) aussäen – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius betragen
- Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
- Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
- Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
- Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
- Nach der Aussaat Abdecken und Einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
- Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen
Greenfield - Das Sortiment
Das System reicht vom Saatgut bis zur Düngung und ist mit seinen Komponenten fein aufeinander abgestimmt.
Neu gezüchtete Premium Sorten:
Robust, leistungsstark, schnell keimend und dunkelgrün. Neuheiten bei den Sorten sind unter anderem:
- Ausläufertreibendes Deutsches Weidelgras, bildet Ausläufer und schließt Lücken
- Einjähriges Weidelgras als Rasentyp, keimt in wenigen Tagen
- Tetraploides Deutsches Weidelgras mit enormem Wachstum
- Neuzüchtungen mit sehr tiefem Wurzelwachstum, extrem trockenheitsresistent
Einzigartige Mischungszusammensetzung:
Optimale Artenzusammensetzung für ein maximales Ergebnis. Die Rasenmischungen sind aus verschiedenen Komponenten so zusammen gestellt, dass Sie jeweils für Ihren Verwendungszweck das optimale Ergebnis bringen. Je nachdem, ob es sich um Neuansaaten oder Reparatur- und Nachsaatmischungen handelt, kommen unterschiedliche Arten und Sorten zum Einsatz.
Profidünger:
Je nach Verwendungszweck kommt entweder ein umhüllter Stickstoff- oder ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Dünger sind optimal auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und sorgen so für gesunde und kräftige Pflanzen.
Allgemeines zum Hornklee
Wissenschaftlicher Name: Lotus corniculatus
Die horstbildende, ausdauernde, tiefwurzelnde Art hat nur eine geringe Anbaubedeutung. Hornklee ist anpassungsfähig und besonders für
kalkhaltige Böden in trockenen Lagen geeignet. Er ist in Mischungen für Dauerwiesen auf trockenen Standorten und für
mehrjährigen Kleegrasanbau zu verwenden.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Inkarnatklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium incarnatum L.
Der in der Regel als Winterzwischenfrucht angebaute, früh zu nutzende, einschnittige Inkarnatklee hat im Vergleich zu anderen Kleearten
eine geringe Anbaubedeutung. Er ist zwar raschwüchsig, aber konkurrenzschwach. Seine Ansprüche an den Boden, Bodenbearbeitung und
Düngung sind gering. Er ist kahlfrostgefährdet und trittempfindlich. Der Anbau erfolgt vorwiegend im Gemenge mit Gras, beispielsweise
Landsberger Gemenge, selten in Reinsaat. Die Beschreibung beruht auf Ergebnissen aus dem Winterzwischenfruchtanbau.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Schafschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca ovina
- Haar-Schafschwingel (Festuca fi liformis Pourr.)
(Chromosomenzahl 2 n = 14)
Der Haar-Schafschwingel ist ein anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Er
bildet dichte und feine Narben, die bei längerer Vielschnittnutzung lückig werden
und infolge geringer Konkurrenzkraft rasch verunkrauten. Nur unter sehr extensiven
Nutzungsbedingungen und im Schatten ist er konkurrenzkräftig. Gute Düngung
wirkt auf ihn ausgesprochen verdrängend. Aus diesem Grunde beschränkt sich
die Verwendung auf Mischungen für Landschaftsrasen, vor allem zur Ansaat an
Böschungen und zur Begrünung von schlecht mit Nährstoffen versorgten und
trockenen Flächen.
- Raublättriger Schafschwingel (Festuca trachyphylla (Hack.) Krajina)
(Chromosomenzahl 2 n = 42)
Der Raublättrige Schafschwingel verträgt die Vielschnittnutzung ohne Schädigung.
Er kann bei entsprechender Sortenqualität ansprechende und feine Narben bilden.
Für Zier- und Gebrauchsrasen eignet er sich gut als Mischungspartner, insbesondere
für trockene Lagen.
- Gemeiner Schwingel (Festuca ovina ssp. vulgaris
(Chromosomenzahl 2 n = 28)
Der Gemeine Schafschwingel ist - ähnlich wie der Haar-Schafschwingel - ein
anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Unter Vielschnittnutzung ist er nicht
ausdauernd und intensive Düngung wirkt auf ihn verdrängend. Aufgrund der guten
Trockenheitsresistenz eignet er sich gut für Landschaftsrasen.
Wegen der geringen Wüchsigkeit des Schafschwingels gibt es von diesen Arten nur
Rasensorten. Für die landwirtschaftliche Nutzung hat der Schafschwingel keine
Bedeutung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens
Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer,
genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart
für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen
infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim
Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.
Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben
liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden
Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.
Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens
werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013