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DSV COUNTRY Horse 2119 Gourmet
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DSV COUNTRY Horse 2119 Gourmet

  • Ausdauernde Mischung für Heu oder Silage
Zusammensetzung
5 %Glatthafer
5 %Rotschwingel
10 %Wiesenlieschgras
10 %Wiesenrispe
40 %Wiesenschwingel
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
10
DSV COUNTRY Horse 2119 Gourmet, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/dsv-country-horse_t.png 56.85 4018214182678 NewCondition Product 106060 Die ausdauernde Mischung für Heu oder Silage. In dieser Mischung sind unterschiedliche Gräserarten so zusammengestellt, dass die Obergräser Wiesenschwingel, Lieschgras und Glatthafer im Bestand einen hohen Anteil einnehmen. Das Deutsche Weidelgras, die Wiesenrispe und der Rotschwingel verbessern die Ertragsleistung und halten die Narbe dicht. Die Mischung eignet sich besonders wenn der erste Aufwuchs als Heu oder Silage genutzt und die Flächen anschließend extensiv beweidet werden. Diese Mischung kann gut durch die Beimischung von 1,5 kg/ha des COUNTRY Horse 2122 Kräutermenüs ergänzt werden. Nutzung Mähweide, Schnitt Aussaatform Neuanlage Standort normal, feucht, Höhenlage Anbauhinweise Aussaatmenge 40 kg/ha Aussaattermin März-August Nutzungshäufigkeit/Jahr 2-3 Nutzungen; mehrjährig Düngung gering-mittel
10 kg
Produktnr: 106060
EAN: 4018214182678
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 2-4 Werktage
56,85 €*
(5,69 € / kg)
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Beschreibung von DSV COUNTRY Horse 2119 Gourmet
Die ausdauernde Mischung für Heu oder Silage.

In dieser Mischung sind unterschiedliche Gräserarten so zusammengestellt, dass die Obergräser Wiesenschwingel,
Lieschgras und Glatthafer im Bestand einen hohen Anteil einnehmen. Das Deutsche Weidelgras, die Wiesenrispe und
der Rotschwingel verbessern die Ertragsleistung und halten die Narbe dicht. Die Mischung eignet sich besonders
wenn der erste Aufwuchs als Heu oder Silage genutzt und die Flächen anschließend extensiv beweidet werden.
Diese Mischung kann gut durch die Beimischung von 1,5 kg/ha des COUNTRY Horse 2122 Kräutermenüs ergänzt werden.

Nutzung
Mähweide, Schnitt

Aussaatform
Neuanlage

Standort
normal, feucht, Höhenlage

Anbauhinweise
Aussaatmenge
40 kg/ha

Aussaattermin
März-August

Nutzungshäufigkeit/Jahr
2-3 Nutzungen; mehrjährig

Düngung
gering-mittel
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/futterbau/country-mischungen
info@dsv-saaten.de
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Glatthafer
Wissenschaftlicher Name: Arrhenatherum elatius

Der ausdauernde lockere Horste bildende Glatthafer hat im Vergleich zu anderen Gräserarten eine geringe Anbaubedeutung. Er ist hochwüchsig, hat eine gute Massenbildung und ist vorwiegend für wärmere, mäßig trockene bis frische Lagen und tiefgründige, lehmig-humose und kalkhaltige Böden geeignet. Der Glatthafer reagiert sehr empfindlich gegenüber Weide- und Vielschnittnutzung. Bei 3- bis 4-maliger Schnittnutzung liefert er jedoch bei reichlicher Nährstoffversorgung, in nicht zu rauer Lage, beachtliche Erträge. Unter diesen optimalen Bedingungen kann er verdrängend wirken. Glatthafer wird überwiegend in Mischungen für weniger intensive Wiesen sowie in Luzerne- und Kleegrasgemengen verwendet.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013