Shop durchsuchen Merkliste Kundenkonto AgrarBlog Warenkorb Kategorien
Finden
ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack)
ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack)
ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack)

ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack)

  • Kräuterzusatz für Wiesen, Weiden und Ackerfutterbauflächen
  • Zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter
  • Für feuchtere Standorte
  • Erhöhte Schmackhaftigkeit des Kräuterzusatzes ➞ verringerter Weiderest im Vergleich zu einfachen Gräser- oder Kleegrasmischungen
ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack), 5 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/progreen-15-kraeuterzusatz-feucht-ha-pack_5-kg_t.png 65.95 4011239403575 NewCondition Product 100654 Kräuterzusatz für Wiesen, Weiden und Ackerfutterbauflächen zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter; Kräuterzusatz in die Grünland-/ Ackerfuttermischung geben und in einem Schritt aussäen. Für feuchtere Standorte, vor allem in nord-westdeutschen Lagen oder auf besseren Auen- und Gleystandorten mit guter Wasserführung, gibt es ein ganz neues Grünlandprodukt: ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht. Die drei, an feuchte Lagen hervorragend adaptierten Kleearten Schweden-, Rot- und Weißklee werden durch die drei diätisch wertvollen Grünlandkräuter Zichorie, Spitzwegerich und kleiner Wiesenknopf ergänzt. Vorteile auf einen Blick: - erhöhte Schmackhaftigkeit des Kräuterzusatzes ➞ verringerter Weiderest im Vergleich zu einfachen Gräser- oder Kleegrasmischungen - Kräuter und Leguminosen im Vergleich zu Deutschem Weidelgras im Schnitt mit mehr als doppelt so hohen Ca-, Mg- und K-Gehalten (Möglichkeit in der Milchviehfütterung, um teures Mineralfutter zu substituieren) - wertvolle Inhaltsstoffe (u. a. kondensierte Tannine) mit positiver Wirkung auf die Tiergesundheit - Steigerungspotential der Milchleistung durch etablierten Kräuterzusatz Ziel: dynamisches Gleichgewicht zwischen Gräser-, Kräuter- und Leguminosenanteil im Grünlandbestand - dominierende Grasanteile in frühjahrsfeuchten Phasen mit dem Vorteil schneller Massebildung im Anfang bei Gräsern - Kräuter sichern diätetischen Wert der Futteraufwüchse ab - Leguminosen erhöhen Proteingehalte und -erträge der Futteraufwüchse - Kräuter- und Leguminosenanteile nehmen in sommertrockenen Phasen zu und erwachsen bzw. schließen die durch rückläufige Grasanteile entstehenden Bestandslücken - ausgeglichene Anteile von Gräsern, Kräutern und Leguminosen, wenn Herbstniederschläge eintreten Saatstärke: bei Neuanlage: 5 kg/ha in Kombination mit rund 25 kg/ha einer standortangepassten Grünlandmischung zur Neuanlage bei Nachsaat: entweder 3 kg/ha solo oder 2 kg/ha in Kombination mit 10 kg/ha einer standortangepassten Nachsaatmischung auf Basis G V, an feuchteren nord-westdeutschen Standorten z. B. MehrGras® 500 oder 520 Saatzeit: bei Neuanlage: ab Ende März bis Ende April bei Nachsaat: im Frühjahr (Mitte März bis Ende April) oder bei nachlassender Konkurrenz der Altnarbe im Spätsommer (Anfang August bis Anfang September) möglich Zusammensetzung: - Mattenrotklee (35 %) - Schwedenklee (25 %) - Futterzichorie (10 %) - Kleiner Wiesenknopf (10 %) - Spitzwegerich (10 %) - Weißklee (10 %)
5 kg
Produktnr: 100654
EAN: 4011239403575
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 2-4 Werktage
65,95 €*
(13,19 € / kg)
Produkt merken Produkt merken
Beschreibung von ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht (ha-Pack)
Datenblatt
Kräuterzusatz für Wiesen, Weiden und Ackerfutterbauflächen zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter; Kräuterzusatz in die Grünland-/ Ackerfuttermischung geben und in einem Schritt aussäen.

Für feuchtere Standorte, vor allem in nord-westdeutschen Lagen oder auf besseren Auen- und Gleystandorten mit guter Wasserführung, gibt es ein ganz neues Grünlandprodukt: ProGreen® 15 Kräuterzusatz feucht. Die drei, an feuchte Lagen hervorragend adaptierten Kleearten Schweden-, Rot- und Weißklee werden durch die drei diätisch wertvollen Grünlandkräuter Zichorie, Spitzwegerich und kleiner Wiesenknopf ergänzt.

Vorteile auf einen Blick:

- erhöhte Schmackhaftigkeit des Kräuterzusatzes ➞ verringerter Weiderest im Vergleich zu einfachen Gräser- oder Kleegrasmischungen
- Kräuter und Leguminosen im Vergleich zu Deutschem Weidelgras im Schnitt mit mehr als doppelt so hohen Ca-, Mg- und K-Gehalten (Möglichkeit in der Milchviehfütterung, um teures Mineralfutter zu substituieren)
- wertvolle Inhaltsstoffe (u. a. kondensierte Tannine) mit positiver Wirkung auf die Tiergesundheit
- Steigerungspotential der Milchleistung durch etablierten Kräuterzusatz

Ziel: dynamisches Gleichgewicht zwischen Gräser-, Kräuter- und Leguminosenanteil im Grünlandbestand

- dominierende Grasanteile in frühjahrsfeuchten Phasen mit dem Vorteil schneller Massebildung im Anfang bei Gräsern
- Kräuter sichern diätetischen Wert der Futteraufwüchse ab
- Leguminosen erhöhen Proteingehalte und -erträge der Futteraufwüchse
- Kräuter- und Leguminosenanteile nehmen in sommertrockenen Phasen zu und erwachsen bzw. schließen die durch rückläufige Grasanteile entstehenden Bestandslücken
- ausgeglichene Anteile von Gräsern, Kräutern und Leguminosen, wenn Herbstniederschläge eintreten

Saatstärke:

bei Neuanlage: 5 kg/ha in Kombination mit rund 25 kg/ha
einer standortangepassten Grünlandmischung zur Neuanlage

bei Nachsaat: entweder 3 kg/ha solo oder 2 kg/ha in Kombination mit 10 kg/ha einer standortangepassten Nachsaatmischung auf Basis G V, an feuchteren nord-westdeutschen Standorten z. B. MehrGras® 500 oder 520

Saatzeit:

bei Neuanlage: ab Ende März bis Ende April

bei Nachsaat: im Frühjahr (Mitte März bis Ende April) oder bei nachlassender Konkurrenz der Altnarbe im Spätsommer (Anfang August bis Anfang September) möglich

Zusammensetzung:

- Mattenrotklee (35 %)
- Schwedenklee (25 %)
- Futterzichorie (10 %)
- Kleiner Wiesenknopf (10 %)
- Spitzwegerich (10 %)
- Weißklee (10 %)
Hersteller
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld, Deutschland
https://www.freudenberger.net/landwirtschaft/marken/progreen/
info@freudenberger.net
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.