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COUNTRY Feldgras 2052 zwei- bis vierjährig
COUNTRY Feldgras 2052 zwei- bis vierjährig

COUNTRY Feldgras 2052 zwei- bis vierjährig

  • Hohe Erträge bei ausgeglichener Ertragsverteilung
  • Hervorragende Eignung für Schnitt- und Weidenutzung
  • Durchdachte Zusammensetzung aus Ober- und Untergräsern
  • Gute Erträge und Qualitäten über alle Nutzungsjahre
Zusammensetzung
10 %Hybridweidelgras
30 %Deutsches Weidelgras
20 %Festulolium
10 %Welsches Weidelgras
10 %Wiesenlieschgras
20 %Wiesenschwingel
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Fläche
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(kg)
25
COUNTRY Feldgras 2052 zwei- bis vierjährig, 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/dsv-country-feldgras_t.png 122.95 4018214182951 NewCondition Product 106053 COUNTRY Feldgras 2052 dient dem zwei- bis vierjährigen Futterbau auf mittleren bis guten Standorten. Diese Mischung liefert hohe Erträge bei ausgeglichene Ertragsverteilung und eignet sich hervorragend für Schnitt- und Weidenutzung. Die durchdachte Zusammensetzung aus Ober- und Untergräsern sichert hohe Erträge und Qualitäten über alle Nutzungsjahre ab. - Gleichmäßige Ertragsverteilung - Ober- und Untergräser - Gleichmäßige Qualität während der Nutzung 30% Deutsches Weidelgras (früh) 20% Wiesenschwingel 20% Festulolium 10% Wiesenlieschgras 10% Welsches Weidelgras 10% Bastard Weidelgras Standorte Normal, Feucht -> besonders geeignet Trocken, Moor, Höhenlage -> geeignet Anbauhinweise Aussaatstärke -> 35 - 40 kg / ha Nutzungen pro Jahr -> 3 - 5
25 kg
Produktnr: 106053
EAN: 4018214182951
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Beschreibung von COUNTRY Feldgras 2052 zwei- bis vierjährig
Datenblatt
COUNTRY Feldgras 2052 dient dem zwei- bis vierjährigen Futterbau auf mittleren bis guten Standorten.

Diese Mischung liefert hohe Erträge bei ausgeglichene Ertragsverteilung und eignet sich hervorragend für Schnitt- und Weidenutzung. Die durchdachte Zusammensetzung aus Ober- und Untergräsern sichert hohe Erträge und Qualitäten über alle Nutzungsjahre ab.

- Gleichmäßige Ertragsverteilung
- Ober- und Untergräser
- Gleichmäßige Qualität während der Nutzung

30% Deutsches Weidelgras (früh)
20% Wiesenschwingel
20% Festulolium
10% Wiesenlieschgras
10% Welsches Weidelgras
10% Bastard Weidelgras

Standorte
Normal, Feucht -> besonders geeignet
Trocken, Moor, Höhenlage -> geeignet

Anbauhinweise
Aussaatstärke -> 35 - 40 kg / ha
Nutzungen pro Jahr -> 3 - 5
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/futterbau/country-mischungen
info@dsv-saaten.de
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Welschen Weidelgras
Wissenschaflicher Name: Lolium multiflorum Lam.

Das überwinternde bis zweijährige Obergras mit blattreichen Horsten gehört zu den leistungsfähigsten Gräserarten mit vergleichsweise hohen Ansprüchen an die Nährstoff­versorgung. Es hat im Vergleich zu den anderen Arten eine große, in den letzten Jahren noch gestiegene Anbaubedeutung.

Die Neigung zu Auswinterung ist allgemein gering, jedoch können sowohl langanhaltende Kahlfröste als auch Fusariumbefall die Bestände empfindlich schwächen. Dies führt regional zu unterschiedlichem Sortenverhalten, so dass der standortgerechten Sortenwahl besondere Bedeutung zukommt. Auf die Erfahrungen der regionalen Bera­tungsstellen wird hingewiesen. Der Anbau des Welschen Weidelgrases erfolgt im Feldfutterbau in Reinsaat aber auch in kurzlebigem Kleegras oder sonstigen Gemengen.

Bei guter Massenbildung in der Anfangsentwicklung bringt das Welsche Weidelgras hohe Erträge in den ersten Schnitten, so dass die Nutzung des ersten bzw. des ersten und zweiten Schnittes mit nachfolgendem Umbruch und Anbau einer Zweitfrucht erfolgen kann. Einige Sorten haben jedoch eine etwas ausgeglichenere Ertragsleistung; das heißt, im Vergleich zum Sortimentsdurchschnitt erreichen ihre Erträge in der ersten Hälfte der Vegetation annähernd den relativ hohen Sortimentsdurchschnitt, in der zweiten Hälfte überschreiten sie ihn aber deutlich.

Neben der üblichen Nutzung mit nur einer Überwinterung kann unter bestimmten Bedingungen auch eine zweijährige Nutzung sinnvoll sein, wobei im zweiten Nutzungsjahr gewisse Ertragseinbußen in Kauf genommen werden müssen.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013