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DSV TerraLife® BetaMaxx organic ÖKO
DSV TerraLife® BetaMaxx organic ÖKO

DSV TerraLife® BetaMaxx organic ÖKO

  • für Zuckerrüben- und Gemüseanbaufolgen
  • Ausgewogene Mischung aus groß- und kleinkörnigen Leguminosen
  • Kombination mit Nichtleguminosen
  • Speziell für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau
  • DE-ÖKO-003
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DSV TerraLife® BetaMaxx organic ÖKO, 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/dsv-oeko_t.png 99.95 4018214468345 NewCondition Product 101257 DSV TerraLife® BetaMaxx Organic ÖKO Zwischenfruchtmischung für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau DSV TerraLife® BetaMaxx Organic ist eine ausgewogene Mischung aus groß- und kleinkörnigen Leguminosen in Kombination mit Nichtleguminosen, die speziell für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau entwickelt wurde. Zusammensetzung Felderbse, Sommerwicke, Blaue Lupine, Alexandrinerklee, Rauhafer, Phacelia (Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten werden diese durch gleichwertige ersetzt.) Fruchtfolgen Kruziferen, Rüben, Sommergetreide, Wintergetreide, Mais Anbauhinweise Aussaatstärke: 40-45 kg / ha Aussaatzeit: von Ende Juli bis 20. August (Bedingt geeignet als Spätsaat für kühle Lagen)
25 kg
Produktnr: 101257
EAN: 4018214468345
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Beschreibung von DSV TerraLife® BetaMaxx organic ÖKO
Datenblatt
DSV TerraLife® BetaMaxx Organic ÖKO
Zwischenfruchtmischung für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau
DSV TerraLife® BetaMaxx Organic ist eine ausgewogene Mischung aus groß- und kleinkörnigen Leguminosen in Kombination mit Nichtleguminosen, die speziell für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau entwickelt wurde.

Zusammensetzung
Felderbse, Sommerwicke, Blaue Lupine, Alexandrinerklee, Rauhafer, Phacelia
(Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten werden diese durch gleichwertige ersetzt.)

Fruchtfolgen
Kruziferen, Rüben, Sommergetreide, Wintergetreide, Mais

Anbauhinweise
Aussaatstärke: 40-45 kg / ha
Aussaatzeit: von Ende Juli bis 20. August (Bedingt geeignet als Spätsaat für kühle Lagen)
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/zwischenfruechte/terralife
info@dsv-saaten.de
DSV - TerraLife
TerraLife® - Der Boden lebt

Die momentane Situation macht es deutlich, unsere Böden sind unser größtes Kapital und die Bodenfruchtbarkeit ist wichtiger denn je. Ist der Boden fruchtbar, ist auch die Wasserspeicherfähigkeit hoch und Klimaextreme können besser ausgeglichen werden. Nutzen Sie in der kommenden Zwischenfruchtsaison die positiven Eigenschaften unserer speziellen TerraLife® Mischungen. Durch ihre Artenvielfalt, deren Zusammenspiel und Wirkungen langjährig getestet wurden, erreichen Sie vielfältige Effekte in Ihrem Boden.

Der Name ist Konzept!

TerraLife®-Mischungen dienen zur Auflockerung enger Fruchtfolgen und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Alle Mischungen haben durch ihren Anteil an schnellwachsenden Arten eine gute unkrautunterdrückende Wirkung. Die Artenvielfalt garantiert eine große biologische Diversität und die maximale Ausnutzung des Wurzelhorizontes.

Im Vergleich zu Reinsaaten liefern TerraLife®-Mischungen viele Vorteile:
  • Gleich hohe oder höhere Biomasse und Wurzelerträge im Vergleich zu Reinsaaten
  • Mehr und vielfältigere Wurzelausscheidungen (Exsudate) und damit höhere mikrobielle Aktivität und Humusbildung
  • Bessere Ertragsstabilität und -qualität
  • Nährstoffmobilisierung, Bereitstellung von Nährstoffen für einen Gemengepartner und die Folgekultur
  • Effizientere Nutzung der Wachstumsfaktoren Licht, Wasser und Nährstoffe
  • Erhöhung der Biodiversität
  • Abwehr von Krankheiten und Schädlingen
  • Kompensation biotischer und abiotischer Stressfaktoren
  • Unkrautunterdrückung
  • Minderung von Nährstoffverlusten über Bodenerosion oder Auswaschung
  • Minderung der Lagergefahr durch Stützfruchtwirkung
  • Blühelement in der Landschaft
TerraLife® Anbauhinweise

Saatbettbereitung:

Da alle Mischungen klein- und großkörnige Arten enthalten, liegt die Aussaattiefe bei max. 2–3 cm. Bei der Saatbettbereitung ist darauf zu achten, dass vor allem den Ansprüchen der Feinsaaten Rechnung getragen wird (feinkrümeliges, gut rückverfestigtes Saatbett). Um Wasser zu sparen und eine Konkurrenz von Ausfallgetreide bzw. -raps zu unterbinden, sollte die Aussaat unmittelbar nach dem Mähdrusch mit flachen Werkzeugen erfolgen. Ideal ist die Kombination von Bodenbearbeitung und Drillen (z.B. mit Mulchsaatmaschinen). Der Einsatz von Walzen (z.B. Güttlerwalze) in Verbindung mit Streu- bzw. Drilltechnik kann sehr sinnvoll und effizient sein. Auf eine sehr gute Strohverteilung ist zu achten. Bei hohen Strohmengen empfiehlt sich eine gleichzeitige N-Gabe. Die Saatstärken sind für ein optimales Saatbett kalkuliert und sollten aufgrund des unterschiedlichen Konkurrenzverhaltens der einzelnen Mischungspartner unbedingt eingehalten werden. Nur bei schlechten äußeren Bedingungen wie unzureichendes Saatbett, verspätetem Saattermin, unzureichender Nährstoffversorgung oder ungünstiger Witterung sollten die Saatstärken nach oben angepasst werden. Anwenderhinweise von Herbiziden sind zu beachten.

Düngung:

Bei den TerraLife-Mischungen mit einem hohen Leguminosenanteil kann die Grundnährstoffversorgung über Gülle bzw. Gärrest vor der Aussaat überwiegend gesichert werden. Die Stickstoffversorgung wird in der Folge durch den relativ hohen Leguminosenanteil abgesichert. Wenn keine Gülle (Gärrest) zur Verfügung steht, können je nach Vorfrucht 30–40 kg/ha N und bei Strohdüngung 40–50 kg/ha N von Nutzen sein. Die Mischung Biomax kann über maximal zulässige Gülle- bzw. Gärrestgaben mit Nährstoffen versorgt werden. Sollte keine Gülle (Gärrest) vorhanden sein, so sind 50–70 kg/ha N ohne und 60–80 kg/ha N mit Strohdüngung für max. Wachstum zu empfehlen (kein N nach Leguminosenvorfrucht).

Allgemeine Anbauhinweise:
  • Bei zu früher Aussaat und unter Stressbedingungen (insbes. Trockenstress) kann es zur vorzeitigen Samenbildung einiger Pflanzenarten (Buchweizen, Senf, Ölrettich, Phacelia) kommen. In diesen Fällen ist ein rechtzeitiges mechanisches oder chemisches Stoppen des Wachstums zu empfehlen, um einer möglichen Samenreife vorzubeugen.
  • Bleiben die Mischungen über Winter stehen, empfiehlt sich ein Mulchgang am Ende der Vegetation, um ein sicheres Abfrieren und gleichmäßiges Einarbeiten im Frühjahr zu ermöglichen.
  • Weitere geeignete Ansaatverfahren sind: Gülle- und Mähdruschsaat (optional Walzengang).
ÖKO - Zertifikat
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.