Alles auf Anfang: die Christrose
Eine der wenigen Blütenpflanzen, die in unseren Breiten den Garten auch im Januar mit Blüten schmückt. Ursprünglich nur mit einem weißen Blütenkleid, später hat gärtnerisches Geschick dafür gesorgt, dass die aus Asien stammenden Christrose heute in vielen Farben leuchten.
Die Christrose gehört zu den Hahnenfußgewächsen und mag es gerne windgeschützt und halbschattig. Ideal ist daher eine Bepflanzung unter lichten Bäumen oder höheren Sträuchern. Diese schützen im Sommer vor zu starker Hitze und gewähren im Winter ausreichend Licht.
Um sich optimal zu entwickeln, benötigen Christrosen einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Die beste Pflanzzeit fürs Beet ist der Herbst. Der Gartenboden ist noch warm und die Staude hat vor dem ersten Frost ausreichend Zeit sich an den neuen Standort zu gewöhnen. Einmal angepflanzt sorgt sie selbst für ihre Vermehrung.
Christrosen werden mit jedem Jahr schöner und können mit ein wenig Pflege Jahrzehnte den Garten zieren. Während ihrer Blütezeit im Winter brauchen sie einen feuchten Boden ohne Staunässe. In frostfreien Perioden sollte die Christrose ausreichend und regelmäßig gegossen werden. Im Sommer ist sie wenig anspruchsvoll und muss nur bei längerer Trockenheit bewässert werden. Gedüngt wird zweimal im Jahr mit Langzeitdünger, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst.
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